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Wir besammelten uns bei schönstem Wetter am späteren Morgen bei John, dann gemeinsame Konvoi-Fahrt über Reinach, Therwil nach Allschwil zur Anlage der Stiftung Schweizerische Schule für Blindenführhunde. Dort wurden wir bereits begeistert erwartet von Harley-Fan Rony, der uns in der Folge die Schule zeigte und erklärte. Nachem unsere Maschinen geparkt waren, gings auch schon los auf die Führung durch Hundeboxen, Traininsgelände, Wurfboxen etc. Die Labradors – beige, braun oder schwarz – schienen alle wohlauf und vergnügt, und manch einer mag sich gefragt haben, ob er nicht doch den Job eines temporären Hundehalters übernehmen sollte, denn Leute, welche die Hunde im ersten Lebensjahr im Alltag halten und begleiten, sind offenbar sehr gesucht. Die neun Welpen, die kaum die ersten Schritte unternommen haben, berührten uns alle, ob sie tapsig über den Rasen trotteten oder ob sie zusammengekuschelt und aneinandergelehnt vor sich hin dösten.

Ueber der ganzen Anlage schien eine grosse Zufriendenheit und Ruhe zu herrschen, und die Gelassenheit der Trainer und Führer zeigte uns klar, dass wir mit Harleys Freude vermitteln können, dass es aber neben Harley auch noch andere, wichtigere Werte im Leben gibt.