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Als Vorstand (inkl. Sponsoring Dealer) treffen wir uns jeden Monat einmal, um zu diskutieren und beschliessen, was auch in einem kleinen Verein wie dem BCS eben so alles anfällt. Auf Anregung von Urs wollten wir mal ein paar lustige Stunden zusammen verbringen, ohne Traktanden abhaken zu müssen. Vor allem Elisabeth sei Dank, wurde es ein ganz toller Abend. Per Hatebur-Minibus, der ansonsten mehrheitlich zum Herum-Chauffieren von potentiellen Kunden aus den Reichen der Mitte und der aufgehenden Sonne ausgefahren wird, fuhr uns unser Director über die Grenze in den grossen Kanton zur Öli in Binzen (wo man selbst grillieren kann). Trotz Dunkelheit war das Parkieren mit dem Merz-Minibus kinderleicht, da alles angezeigt wird (Abstand zur Mauer hinten, Abstand zum Pfosten vorn, Abstand seitlich zu andern Autos und sogar Abstand nach oben zum Harley Heaven). Das GPS konnte Urs allerdings nicht abstellen, da GPS = "Regierung von Director" ....

Weil die Holzkohlen fürs Fleisch-Grillieren bei unserer Ankunft noch nicht glühend genug waren, gabs für alle zuerst mal etwas zu trinken, auch für unseren HRC Heiri, wenngleich er das Bierglas schon nach kurzer Zeit fachgerecht entsorgte. Die Bedienung zeigte uns dann, wie man die grossen Fleischstücke an die Riesenspiesse zu stecken hat (gar nicht so einfach), und so konnte der Grillplausch nach einem vegetarischen Salatauftakt bald beginnen. Das Fleisch schmeckte bestens, die Saucen waren sehr gut, und auch von den Beilagen musste nachgereicht werden. Einzig der lokale Wein vermochte punkto Qualität nicht ganz mitzuhalten. Dafür belief sich der Inhalt pro Flasche auf einen ganzen Liter und nicht nur auf 7 Dezi, so dass die pro Flasche insgesamt enthaltene Qualität wohl wieder etwa hinkam. Je mehr Flaschen sich leerten, desto lustiger wurde es, und Heiri entdeckte dann noch das unterhaltsame Spiel "Wasser auf heisse Kohlen Giessen". Damit wähnten wir uns kurzfristig wieder in der Nebelsuppe des vergangenen Color Runs ... Auch Urs entschloss sich dann noch, bei dieser Art der Unterhaltung als auch dem Glas-Entsorgen mitzumachen. Die anschliessenden Vodka-Sorbets hatten es ebenfalls in sich, bestanden sie doch vor allem aus Vodka. Ein bisschen Sorbet war zwar schon auch da, aber eben, es schwamm als Insel in der See des russischen Wässerchens. Da wir mit ein bisschen Wein und Vodka intus natürlich auch einen mit allen Schikanen ausgestatteten Hatebur-Minibus nicht mehr heimfahren konnten, waren wir sehr dankbar, dass Heinz es auf sich genommen hatte, den Abend nüchtern zu verbringen, um uns zu vorgerückter Stunde nach Hause fahren zu können.